Veröffentlicht am 16.02.2021 21:48
Veröffentlicht am 16.02.2021 21:48

Bayreuth Tigers: Bittere Niederlage in Dresden

Am Ende setzte es für die Bayreuth Tigers eine 1:4-Niederlage im Duell mit dem direkten Konkurrenten Dresden Eislöwen. (Foto: Peter Kolb)
Am Ende setzte es für die Bayreuth Tigers eine 1:4-Niederlage im Duell mit dem direkten Konkurrenten Dresden Eislöwen. (Foto: Peter Kolb)
Am Ende setzte es für die Bayreuth Tigers eine 1:4-Niederlage im Duell mit dem direkten Konkurrenten Dresden Eislöwen. (Foto: Peter Kolb)
Am Ende setzte es für die Bayreuth Tigers eine 1:4-Niederlage im Duell mit dem direkten Konkurrenten Dresden Eislöwen. (Foto: Peter Kolb)
Am Ende setzte es für die Bayreuth Tigers eine 1:4-Niederlage im Duell mit dem direkten Konkurrenten Dresden Eislöwen. (Foto: Peter Kolb)

DRESDEN - Die Hoffnungen auf den kürzlich noch selbst belegten achten und zur Teilnahme an den Playoffs der DEL 2 berechtigenden Rang schwinden bei den Bayreuth Tigers wieder langsam. Trotz einer unter dem Strich ordentlichen Leistung unterlagen die Schützlinge von Petri Kujala bei den Dresdener Eislöwen mit 1:4 (0:1, 0:0, 1:3).

Es war ein überschaubares Niveau, das beide Kontrahenten auf das tückische Eis in der sächsischen Hauptstadt zauberten. Es spielte sich viel im neutralen Drittel ab, defensiv agierten beide Seiten sehr konzentriert und ließen kaum gute Tormöglichkeiten zu. In einer Phase, als das Tor in der Luft lag, schlugen die Hausherren schließlich zu. Biezais war es, der den nach seiner Verletzungspause zwischen die Pfosten zurückgekehrten Timo Herden erstmals überwand. Im Mitteldrittel waren die Tigers besser in der Partie, hatten die ein oder andere Chance, auf der anderen Seite auch Glück, dass die Dresdner zweimal am Aluminium scheiterten. „Wir haben da sehr diszipliniert gespielt”, lobte Kujala seinen Mannen für die wenigen kassierten Strafzeiten und die defensive Ausrichtung.

Lillich sorgt für Spannung

Als dann Nick Huard für die Gastgeber in einem chancenarmen Spiel in Überzahl, Geburtstagskind und Kapitän Ivan Kolozvary zog eine der wenigen Strafzeiten, erhöhte, schien die Partie gelaufen. Doch Markus Lillich konterte dessen Treffer fast postwendend. Die Freude der Wagnerstädter währte jedoch nur kurz. Auf der Gegenseite war es Dennis Swinnen, der mit einem präzisen Schuss ins lange Eck den alten Zwei-Tore-Abstand wieder herstellte. Eine eigene Überzahl konnten die Tigers schließlich nicht zum neuerlichen Anschluss nutzen, ehe Filin 40 Sekunden vor dem Ende die Hartgummischeibe ins leere Tor beförderte. „Einen Gang hochzuschalten im letzten Drittel geht einfach momentan nicht. Auch aufgrund der Belastung”, so Kujala.

Dresden : Helenius, Vieregge – Hanusch, Supis, Lavallée, Dotzler, Kramer, Flade, Uplegger – Knackstedt, Rupprich, Kiss, Neuert, Ritter, Mrazek, Huard, Filin, Knobloch, Biezais, Ranta, Swinnen

Bayreuth :

Tore : 1:0 (19.) Biezais (Dotzler, Kramer), 2:0 (22./PP) Huard (Knackstedt), 2:1 (26.) Lillich (Rajala, Karlsson), 3:1 (30.) Swinnen (Rupprecht, Knobloch), 4:1 (60./EN) Filin (Huard, Dotzler).

Schiedsrichter : Apel, Gavrilas - Höfer, Voß.

Strafzeiten : Dresden 4, Bayreuth 6, Penalty : Dresden 1/3, Bayreuth 0/2.


Von Gabriele Munzert
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