Veröffentlicht am 10.03.2023 07:24
Veröffentlicht am 10.03.2023 07:24

Brauerei Maisel: „2023 steht für Aufbruch”

V.l.: Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Geschäftsführer Braubetrieb Marc Goebel, OB Thomas Ebersberger und Geschäftsführer der Brauerei Maisel Jeff Maisel. (Foto: Jessica Mohr)
V.l.: Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Geschäftsführer Braubetrieb Marc Goebel, OB Thomas Ebersberger und Geschäftsführer der Brauerei Maisel Jeff Maisel. (Foto: Jessica Mohr)
V.l.: Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Geschäftsführer Braubetrieb Marc Goebel, OB Thomas Ebersberger und Geschäftsführer der Brauerei Maisel Jeff Maisel. (Foto: Jessica Mohr)
V.l.: Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Geschäftsführer Braubetrieb Marc Goebel, OB Thomas Ebersberger und Geschäftsführer der Brauerei Maisel Jeff Maisel. (Foto: Jessica Mohr)
V.l.: Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Geschäftsführer Braubetrieb Marc Goebel, OB Thomas Ebersberger und Geschäftsführer der Brauerei Maisel Jeff Maisel. (Foto: Jessica Mohr)

BAYREUTH.

Ein Knopfdruck von Brauereichef Jeff Maisel und die neue Abfüllanlage in der Familienbrauerei Gebr. Maisel geht in Betrieb. Vier Jahre hat die Umsetzung des Projekts, das Stück für Stück und bei laufenden Betrieb erfolgte, gedauert. Seit 06. März werden die Flaschen mit leistungsfähiger Produktionstechnik abgefüllt

Jeff Maisel, Geschäftsführer der familiengeführten Brauerei, investiert in die Zukunft:

„Die vergangenen Krisenjahre haben wir als Brauerei gut überstanden und sind in der Lage, zu investieren. Wir möchten unser Geld vor Ort ausgeben, denn wir fühlen uns der Stadt und unserer Heimat verpflichtet. 1999 haben wir in unsere Familien-Satzung aufgenommen, dass wir nichts außer dem Lohn entnehmen, der Rest wird investiert. Die Anlage, eine der modernsten die es gibt, ist Teil eines mehrstufigen Modernisierungskonzeptes mit Maßnahmen in Richtung Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit“, so Jeff Maisel.

Auftakt war 2019 mit einem neuen Einpacker. Ende 2020 folgte die Palettierung und 2022 wurde der neue Füller in Betrieb genommen, der rund 60.000 Flaschen in der Stunde abfüllen kann. Mit der Flaschenreinigungsmaschine erfolgte zunächst ein Abschluss.

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Mit der neuen Anlage werden 35 Prozent Wasser eingespart und der Stromverbrauch ist um einiges niedriger. Ziel der Brauerei ist das energieneutrale Abfüllen bis 2030. Die neue Maschine ist ein großer Schritt in diese Richtung.

OB Thomas Ebersberger zeigte sich beeindruckt von den Modernisierungsmaßnahmen in Technik und Gebäude auf dem Betriebsgelände „Den seit Jahrzehnten gewohnten Anblick gibt es nicht mehr“, sagt er, „Neubauten für Office und Logistik ersetzen inzwischen das frühere Verwaltungsgebäude an der Hindenburgstraße.“

Zur neuen Ausrichtung der Brauerei gehört beispielsweise auch das Liebesbier Urban Art Hotel und das Liebesbier Restaurant. 2023 nennt Jeff Maisel ein Aufbruchsjahr, denn die Brauereimodernisierung sei noch nicht abgeschlossen Zu den weiteren Investition gehört der Bau eines Brauhauses in Oberobsang.


Von Jessica Mohr
jm
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