Trotz intensiver Behandlung konnte das Leben des Kleinkindes nicht mehr gerettet werden. Das Mädchen war am Vortag bewusstlos aus dem Sprudelbecken gezogen.

Wie das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Bamberg in einer gemeinsamen Erklärung mitteilen, würden die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang noch geraume Zeit in Anspruch nehmen.

Das Kind war am Dienstagabend von Badegästen aus dem Becken gezogen worden und durch das Schwimmbadpersonal reanimiert worden. Es hatte sich mit seiner Familie im Stadionbad Bamberg aufgehalten.

Bei den weiteren Ermittlungen wird die Kriminalpolizeiinspektion Bamberg von einem Sachverständigen für Schwimmbadtechnik unterstützt, der am Mittwoch ebenfalls am Unglücksort war. Dessen Hinzuziehung war bereits gestern im Hinblick auf die Schwere der Folgen für die Gesundheit des Kindes routinemäßig erfolgt.