Veröffentlicht am 16.01.2020 15:22
Veröffentlicht am 16.01.2020 15:22

B 303: „Totgesagte leben länger.“

B 303: „Totgesagte leben länger.“ (Foto: red)
B 303: „Totgesagte leben länger.“ (Foto: red)
B 303: „Totgesagte leben länger.“ (Foto: red)
B 303: „Totgesagte leben länger.“ (Foto: red)
B 303: „Totgesagte leben länger.“ (Foto: red)

BAYREUTH.

Der oberfränkische Landtagsabgeordnete und finanzpolitische Sprecher der Landtagsgrünen Tim Pargent stellt zum erklärten Willen des scheidenden Bauministers, sich „weiterhin intensiv“ für den Ausbau der B 303 bei Schirnding einzusetzen, fest:

„Wenn Argumente keine Rolle mehr spielen, muss es eben der gute, alte Starrsinn richten. Eine Straße, die für mehr als das Dreifache ihrer prognostizierten Auslastung ausgelegt ist, soll für einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag vierspurig verbreitert werden. Das alles gegen die ausdrückliche Empfehlung des Bundesrechnungshofes und gegen jeden klima- wie umweltpolitischen Verstand. Dieser CSU-Asphaltierungswahn ist ein Schlag ins Gesicht all der Menschen, die für den Schutz unseres Klimas auf die Straße gehen. Statt ideologisch weiter auf den Ausbau der B303 zu drängen, würde ich mich über einen parteiübergreifenden Einsatz für den Ausbau und die Elektrifizierung der Bahnstrecken in der Region freuen. Zeitgemäße Schienenverbindungen, von Hof nach München und Sachsen, sowie Nürnberg nach Cheb wären wichtige Motoren für den Wirtschaftsstandort Hochfranken und für den Schutz unseres Klimas.“


Von Jessica Mohr
jm
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