Veröffentlicht am 20.05.2021 17:26
Veröffentlicht am 20.05.2021 17:26

Amateurfußball in Bayreuth: Training mit bis zu 25 Personen gestattet

Amateurfußball in Bayreuth: Training mit bis zu 25 Personen gestattet (Foto: red)
Amateurfußball in Bayreuth: Training mit bis zu 25 Personen gestattet (Foto: red)
Amateurfußball in Bayreuth: Training mit bis zu 25 Personen gestattet (Foto: red)
Amateurfußball in Bayreuth: Training mit bis zu 25 Personen gestattet (Foto: red)
Amateurfußball in Bayreuth: Training mit bis zu 25 Personen gestattet (Foto: red)

BAYREUTH.

Gute Nachrichten für alle Amateurfußballer in Bayreuth: Am Freitag ist Training im Freien mit bis zu 25 Personen, egal in welchem Alter, wieder gestattet.

Der Bayerische Fußballverband hatte sich in einem offenen Brief für die Amateurvereine eingesetzt. Die Bayerische Staatsregierung hat nun in einem Punkt sehr schnell reagiert: Am dem morgigen Freitag ist altersunabhängiges Mannschaftstraining (generell Kontaktsport unter freiem Himmel) in einer Gruppe bis zu 25 Personen wieder erlaubt. Dabei gibt es keine Altersbeschränkung.

Allerdings gibt es natürlich Auflagen. Voraussetzung für das Training ist, dass die 7-Tages-Inzidenz unter dem Wert von 100 liegt. Dazu müssen alle teilnehmenden Sportler einen Corona-Test mit negativem Ergebnis vorlegen, oder sie zählen zu genesenen oder vollständig geimpften Personen. In Gebieten mit einer Inzidenz unter 50 ist ein Test nicht notwendig. Am Donnerstag lag die Inzidenz für die Stadt Bayreuth bei 16, für den Landkreis Bayreuth bei 43,4. Sieht also gut aus, dass ohne Testungen Trainingseinheiten wieder möglich sind. Die zuständige Kreisverwaltungsbehörde muss in Absprache mit dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege die Öffnungen erlauben.

„Wichtiger Schritt zurück zu etwas mehr Normalität”

„Damit herrscht jetzt zumindest Klarheit in einem Punkt, der in den vergangenen Tagen in Bayern für reichlich Wirrwarr und damit Frust bei den Sportler*innen gesorgt hatte. Die Auslegung der staatlichen Vorgaben wurden bayernweit völlig unterschiedlich gehandhabt”, sagt BFV-Geschäftsführer Jürgen Igelspacher: „Das ist ein wichtiger Schritt zurück zu etwas mehr Normalität, wenngleich die Testungen nach wie vor in Gebieten mit 7-Tages-Inzidenzen zwischen 50 und 100 eine hohe Hürde für unsere Vereine darstellen. Deswegen setzen wir uns nach wie vor dafür ein, dass auch Testungen, die in KiTas, Schulen oder beim Arbeitgeber durchgeführt werden, für den Sport herangezogen werden können.” Aktuell heißt es in der Verordnung, dass die Sportler*innen über einen „Nachweis eines vor höchstens 24 Stunden vorgenommenen POC -Antigentests, Selbsttests oder PCR-Tests in Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 mit negativem Ergebnis verfügen“ müssen.

ms


Von Jessica Mohr
jm
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