Veröffentlicht am 30.01.2019 13:54
Veröffentlicht am 30.01.2019 13:54

Altstadt: Zwei Youngsters bekommen die Chance

Erhalten die Chance bei der Ersten: Luis Grasser (li.) und Dominik Scheder. / Foto: SpVgg Bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)
Erhalten die Chance bei der Ersten: Luis Grasser (li.) und Dominik Scheder. / Foto: SpVgg Bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)
Erhalten die Chance bei der Ersten: Luis Grasser (li.) und Dominik Scheder. / Foto: SpVgg Bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)
Erhalten die Chance bei der Ersten: Luis Grasser (li.) und Dominik Scheder. / Foto: SpVgg Bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)
Erhalten die Chance bei der Ersten: Luis Grasser (li.) und Dominik Scheder. / Foto: SpVgg Bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)

Bayreuth. Die beiden Youngsters Dominik Scheder und Luis Grasser bekommen bei der SpVgg Bayreuth die Chance, sich in der ersten Mannschaft zu beweisen. Die Akteure aus der A-Jugend starteten mit der Altstadt in die Vorbereitung und bekamen beim Testspiel am vergangenen Samstag gegen Friesen (4:0) bereits erste Einsatzminuten. Dominik Scheder spielte dabei zusammen mit Neuzugang Christopher Kracun auf der Doppelsechs, Luis Grasser lief als Sturmspitze auf - und markierte sogar einen Treffer zum 4:0-Endstand. Trainer Timo Rost zeigte sich zufrieden mit der Leistung der beiden neuen Spieler: „Sie haben das ordentlich gemacht.” Für Marc Reinhardt, den Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, ist es natürlich eine tolle Sache, dass zwei Nachwuchskicker die Chance bekommen, sich im Team von Rost zu zeigen. „Die Jungs schlagen sich gut. Natürlich mussten sie sich am Anfang erst an das hohe Trainingsniveau gewöhnen, aber es ist in ihrer Entwicklung enorm wichtig, dass sie immer mal wieder auf einem so hohen Niveau trainieren und sich kontinuierlich anpassen”, sagt Reinhardt. Hierdurch würden die Talente vor allem erkennen, in welchen Bereichen sie noch Verbesserungspotential haben und in welchen sie sich schon auf einem guten Niveau befinden. Kontinuierlicher Austausch als Ansporn für Talente Für Reinhardt ist die Integration von Scheder und Grasser „ein tolles Zeichen für die Durchlässigkeit innerhalb unseres Vereins. Wir können unseren Jugendspielern die attraktive Perspektive bieten, in der Regionalliga-Mannschaft mitzutrainieren und sogar zu spielen. Das ist auch für alle anderen Talente ein großer Ansporn.” Gemeinsam mit Timo Rost plant Reinhardt, in den kommenden Wochen und Monaten kontinuierlich Spielern diese Möglichkeit zu verschaffen. „Das muss unser Ziel sein”, sagt Rost, der auch für diesen Zweck den Kader der ersten Mannschaft verschlankt hat. „Mir ist das ein wichtiges Anliegen, dass wir die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Jugend- und Herrenteams ausbauen.” Schließlich müsse das Ziel sein, möglichst viele eigene Talente auf das Niveau der ersten Mannschaft zu heben. Götzendörfer verlässt die Altstadt Derweil haben die Bayreuther den nächsten Abgang zu verzeichnen: Mario Götzendörfer verlässt die SpVgg. Die Altstädter kamen dem Wunsch des 22-jährigen Mittelfeldspielers nach, zurück in die Heimat zu wechseln. Götzendörfer spielt von nun an für den Landesligisten SpVgg Ansbach. Götzendörfer war vor der Saison vom SV Seligenporten auf die Jakobshöhe gewechselt und stand in der laufenden Saison in 17 Ligaspielen auf dem Platz. »Er ist in der Winterpause an uns herangetreten, weil ihm das Fahrtpensum zu viel wurde», sagt der Sportliche Leiter Wolfgang Mahr, der dem Wunsch des in Ansbach studierenden Spielers nachkam und ihm den Wechsel ermöglichte. »Wir wünschen ihm alles Gute für die neue Aufgabe und bedanken uns für sein Engagement.» ms


Von Jessica Mohr
jm
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