Veröffentlicht am 02.03.2019 16:29
Veröffentlicht am 02.03.2019 16:29

Achtungserfolg für die Altstadt vor dem Kracher gegen Bayern II

Diebisch freute sich Timo Rost nach dem ersten erfolgreichen Nadelstich und der Führung durch Marcel Schiller. Foto: Andi Bär. (Foto: inBayreuth.de)
Diebisch freute sich Timo Rost nach dem ersten erfolgreichen Nadelstich und der Führung durch Marcel Schiller. Foto: Andi Bär. (Foto: inBayreuth.de)
Diebisch freute sich Timo Rost nach dem ersten erfolgreichen Nadelstich und der Führung durch Marcel Schiller. Foto: Andi Bär. (Foto: inBayreuth.de)
Diebisch freute sich Timo Rost nach dem ersten erfolgreichen Nadelstich und der Führung durch Marcel Schiller. Foto: Andi Bär. (Foto: inBayreuth.de)
Diebisch freute sich Timo Rost nach dem ersten erfolgreichen Nadelstich und der Führung durch Marcel Schiller. Foto: Andi Bär. (Foto: inBayreuth.de)

Bayreuth. Mit einem 1:1-Remis vom Tabellenzweiten VfB Eichstätt durften die Kicker der SpVgg Bayreuth den Rückweg in die Wagnerstadt antreten und können mit breiter Brust auf den Tabellenführer FC Bayern München II warten, der am Sonntag um 14 Uhr im Hans Walter Wild-Stadion gastiert. Trainer Timo Rost verzichtete dabei von Beginn an auf den lange grippekranken Neuzugang Alexander Piller und auf Anton Makarenko, der unter der Woche in Österreich seine Skiprüfung im Rahmen seiner Lehramtsausbildung absolvierte. Auf tückischem Geläuf taten sich anfänglich beide Mannschaften schwer, legten viel Wert auf eine gesicherte Defensive und versuchten, punktuelle Nadelstiche zu setzen. Beide Teams taten das erfolgreich. Auf Eichstätter Seite war es Manndecker Zant, der mit einem Kopfball knapp scheiterte, auf Altstädter Seite war es Neuzugang Christopher Kracun, der mit einem Freistoß am stark reagierenden Özhitay scheiterte. „Offensiv war es noch zuwenig, wenn ich etwas kritisieren kann”, so Coach Timo Rost nach Spielende. Die defensive Fraktion dagegen stand sicher, ließ nur wenig zu. „Das war schon richtig gut.” Und wenn es einmal eng wurde, dann war Keeper Sebastian Kolbe parat, der nach einem Fehlgriff gegen den überragenden Marcel Schelle (Rost: „Eine Maschine!”) gerade noch das torlose Remis rettete. Jubeln durften Kolbe und Co. kurz nach dem Seitenwechsel. Nach einem langen Ball setzte sich Patrick Weimar eindrucksvoll durch, scheitere an Özhitay, den zweiten Versuch verwertete Marcel Schiller blank vor dem Tor stehend mit der Schulter zum Führungstreffer. Die Freude währte nur kurz. Vier Zählerumdrehungen später war es Ex-Profi Markus Steinhöfer, der einen Freistoß sehenswert über die Mauer hinweg ins Kreuzeck jagte (53.). „Mit dem Punkt beim Tabellenzweiten können wir sehr gut leben” so Rost. „Schuld” daran war vor allem die Endphase. Die defensive Sicherheit wackelte dabei einige Male, Eichstätt nutzte das zu hochkarätigen Möglichkeiten. Erst war es Innenverteidiger Zant, der das Leder nach einem Ballverlust aus einer Kontersituation aus gut 30 Metern an die Querlatte setzte (78.), ehe Wolfsteiner fünf Minuten später am Pfosten scheiterte. Eichstätt: Özhitay - Schmidramsl, Schelle, Wolfsteiner (89. Graßl), Grau (53. Ngankam), Eberle, Steinhöfer, Federl, Haas, Fries, Zant. Bayreuth: Kolbe - Kopp, Weber, Eder, Golla - Kracun, Wolf - Schiller (81. Makarenko), Weimar (77. Piller) - Knezevic, Sulejmani. Tore: 0:1 Schiller (49.), 1:1 Steinhöfer (53.). Schiedsrichter: Hummel (Betzigau). Zuschauer: 720. Text und Fotos: Andi Bär


Von Jessica Mohr
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