Veröffentlicht am 18.09.2021 12:29
Veröffentlicht am 18.09.2021 12:29

Tigers ringen Dresden spielstark nieder

Erstmals erfolgreich waren Trainer Petri Kujala und sein Team beim 3:2 über die Dresdener Eislöwen. (Foto: Peter Kolb)
Erstmals erfolgreich waren Trainer Petri Kujala und sein Team beim 3:2 über die Dresdener Eislöwen. (Foto: Peter Kolb)
Erstmals erfolgreich waren Trainer Petri Kujala und sein Team beim 3:2 über die Dresdener Eislöwen. (Foto: Peter Kolb)
Erstmals erfolgreich waren Trainer Petri Kujala und sein Team beim 3:2 über die Dresdener Eislöwen. (Foto: Peter Kolb)
Erstmals erfolgreich waren Trainer Petri Kujala und sein Team beim 3:2 über die Dresdener Eislöwen. (Foto: Peter Kolb)

BAYREUTH - Einen ersten Testspielsieg konnten die Bayreuth Tigers verbuchen: Gegen den Klassenrivalen der Dresdener Eislöwen setzten sich die Wagnerstädter 3:2 durch und heimsten auch viel Lob für die spielerische Vorstellung ein.

Erstmals mit Luke Pither – dafür verletzungsbedingt ohne Moritz Schug – gingen die Tigers das Spiel gegen die Eislöwen an. Kretschmann rückte als Center in die erste Reihe, wo ihn als Nebenmänner Cason Hohmann und Frederic Cabana flankierten. Pither führte Reihe 2 an, bei der Ratmann und Järveläinen die Außenpositionen besetzten. Gabriel rücktein der Verteidigung an die Seite von Davis.

Schon im (torlosen) ersten Abschnitt deuteten die Gastgeber ihr spielerisches Potenzial mehrfach an, ein Jubel blieb noch verwehrt. Das sollte sich im Mitteldrittel grundlegend ändern. Binnen fünf Minuten trafen Zimmermann, Neuzugang Kretschmann und Debütant Pither für die Hausherren. Eine doppelte Überzahl – die für 1 Minute und 31 Sekunden in die Uhr ging (Gabriel und Stiefenhofer waren auf dem Sünderbänklein) - brachte die Dresdner zurück ins Spiel und läutete die stärkste Phase der Gäste ein. Zunächst traf Knackstedt mit zwei Mann mehr auf der Eisfläche, bevor Mrazek kurz vor der Pausensirene nachlegte.

Das hohe Niveau der zweiten 20 Minuten konnten die Akteure nicht ganz halten und doch ging es munter hin und her. Gegen defensiv bislang anfällige Bayreuther drängte Dresden vehement auf den Ausgleich, scheiterte aber immer wieder an der Defensive der Gastgeber. Auf der anderen Seite hätte der ein oder andere besser ausgespielte Konter (oder ein nach Videobeweis nicht anerkanntes Tor) die frühzeitige Entscheidung bedeuten können.

Bayreuth : Herden, Steinhauer, Nico Zimmermann –Pokovic, Pruden, Gabriel(4), Meisinger, Davis(2), Stiefenhofer(2), Hohmann, Ratmann(2), Kolozvary, Järveläinen, Ribarik, Bindels, Tim Zimmermann, Kretschmann, Schumacher(2), Meier, Pither, Cabana(2)

Dresden : Schwenderer, Husky –Mannes, Schmitz, Karlsson(2), Uplegger, Kolb, Fern, Israel –Walther, Andres, Knackstedt, Drews, Knobloch(2), Mrazek, Filin(2), Rundqvist, Petersen, Kuhnekaht, Krumnisch, Kiedewicz (2)

Zuschauer : 815

Schiedsrichter : Gossmann, Klein –Tschirner,Zettl

Strafzeiten : Bayreuth: 12, Dresden: 8; PP : Bayreuth: 1/3, Dresden 1/5

Tore : 1:0 (23.) Zimmermann (Bindels), 2:0 (24.) Kretschmann (Meisinger, Stiefenhofer), 3:0 (28.) Pither (Hohmann) PP1, 3:1 (37.) Knackstedt (Schmitz, Walther) PP2, 3:2 (39.) Mrazek (Drews, Knobloch)


Von Gabriele Munzert
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