Veröffentlicht am 14.07.2023 07:50
Veröffentlicht am 14.07.2023 07:50

Schwerer Verkehrsunfall mit drei Verletzten

Schwerer Verkehrsunfall mit drei Verletzten (Foto: red)
Schwerer Verkehrsunfall mit drei Verletzten (Foto: red)
Schwerer Verkehrsunfall mit drei Verletzten (Foto: red)
Schwerer Verkehrsunfall mit drei Verletzten (Foto: red)
Schwerer Verkehrsunfall mit drei Verletzten (Foto: red)

ECKERSDORF.

„Frontalzusammenstoß von zwei Pkw auf der Staatsstraße BT 16 Höhe Simmelbuch im Gemeindegebiet von Eckersdorf (Ldkr. Bayreuth) mit eingeklemmten Personen” – war der Notruf, der am gestrigen Donnerstag, 13. Juli, gegen 19:25 bei der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach einging.

Einsatzkräfte des Bayerischen Roten Kreuzes und des privaten Rettungsdienstes SKS wurden in größerem Umfang alarmiert. Auch Alarm für die Feuerwehren wurde ausgelöst.

Neben dem Einsatzleiter Rettungsdienst des Bayreuther Roten Kreuzes wurde ein Notarzt mit dem Rettungshubschrauber Christoph 20 und ein weiterer Notarzt bodengebunden zur Unfallstelle geschickt. Insgesamt kamen vier Rettungswägen (zwei RTW aus dem sog. Regelrettungsdienst des Bayreuther Roten Kreuzes, ein RTW der Bereitschaften Mistelgau des BRK und ein RTW des privaten Rettungsdienstes SKS) und die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung zur Einsatzstelle. Der Helfer vor Ort aus Mistelgau war mit als einer der ersten an der Unfallstelle und begann mit der Versorgung. Insgesamt waren rund 14 Kameradinnen und Kameraden von BRK und zwei Mitarbeiter des SKS im Einsatz.

Während die beiden Fahrer der Unfallfahrzeuge in Rettungswägen verbracht und dort von einem der Notärzte untersucht wurden, war die Feuerwehr nach einer ersten Untersuchung des Beifahrers eines der Unfallfahrzeuge durch den Notarzt des Rettungshubschraubers mit der schwierigen Rettung des eingeklemmten Beifahrers aus dem Pkw beschäftigt. Während dieser Zeit war der Patient unter ständiger Überwachung und Betreuung durch den Notarzt und einen Sanitäter. Nachdem die Feuerwehr den Beifahrer befreit hatte und dieser in gemeinsames Zusammenwirken mit Notarzt und Sanitäter aus dem Fahrzeug gerettet werden konnte, brachte ihn die Besatzung des Rettungswagens zur weiteren Behandlung in den RTW.

Alle drei Patienten wurden anschließend mit den drei Rettungswägen, schwer bzw. mittelschwer verletzt, in ein Krankenhaus gebracht.

Nach rund 2 ½ Stunden war dieser Einsatz für das BRK beendet.


Von Jessica Mohr
jm
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