Veröffentlicht am 06.05.2024 09:18
Veröffentlicht am 06.05.2024 09:18

Richtfest für das neue Gedächtnis Bayreuths

Das neue Stadtarchiv von der Rückseite der Leers'schen Villa aus betrachtet. Im Hintergrund: Wohnbebauung in der Königsbergstraße und der Oschenberg. (Foto: Lenkeit)
Das neue Stadtarchiv von der Rückseite der Leers'schen Villa aus betrachtet. Im Hintergrund: Wohnbebauung in der Königsbergstraße und der Oschenberg. (Foto: Lenkeit)
Das neue Stadtarchiv von der Rückseite der Leers'schen Villa aus betrachtet. Im Hintergrund: Wohnbebauung in der Königsbergstraße und der Oschenberg. (Foto: Lenkeit)
Das neue Stadtarchiv von der Rückseite der Leers'schen Villa aus betrachtet. Im Hintergrund: Wohnbebauung in der Königsbergstraße und der Oschenberg. (Foto: Lenkeit)
Das neue Stadtarchiv von der Rückseite der Leers'schen Villa aus betrachtet. Im Hintergrund: Wohnbebauung in der Königsbergstraße und der Oschenberg. (Foto: Lenkeit)

„Jahrzehnte und Jahrhunderte“ soll es Bestand haben, wünscht sich Bayreuths Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, als er im Rohbau des Bayreuther Stadtarchivs in spe steht. Dort wurde am Freitag (3. Mai 2024) Richtfest gefeiert. Nicht nur angesichts der Kosten von knapp über 20 Millionen Euro mag da sicherlich nicht widersprechen. Das Bereithalten eines Stadtarchivs ist auch Pflichtaufgabe der Stadtverwaltung.

Stadtarchiv Bayreuth: März 2025 soll es fertig sein

Für den Neubau in Kubus-Form hinter der Leers’schen Villa in der Bernecker Straße 11 gab der Stadtrat im Herbst 2021 Grünes Licht. Ein knappes Jahr später, im September 2022 begann der Abriss der Holzbaracken, die zuvor das Schreibmaschinenmuseum beherbergten. Nach dem abgeschlossenen Rohbau geht es nun geht an den Innenausbau, bis Ende März 2025 soll alles fertig sein.

Leers'sche Villa wird ebenfalls für Stadtarchiv genutzt

Anders als die bisherigen Räume des Stadtarchivs, die aus allen Nähten platzten, weder Parkplätze bereitstellten noch barrierefrei zugänglich waren, wird das im Neubau alles anders sein. Der Haupteingang des Gebäudes zur Seestraße hin wird mit einem Glasfoyer versehen. Die Nutzfläche des neuen Stadtarchivs beträgt rund 2.300 Quadratmeter, im Unter- sowie Obergeschoss entstehen Magazinräume.


Die angrenzende Leers’sche Villa, als Waisenhaus im Jahr 1901 errichtet, wird auf 415 Quadratmeter genutzt werden. Dort werden Verwaltungsbüros sowie Arbeitsräume untergebracht sein.


Von Jürgen Lenkeit
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